Klappentext
Die ergreifende Spurensuche einer jungen Frau auf der Suche nach ihren Wurzeln
»Eine hochaktuelle ukrainische Familiengeschichte.« Die Zeit
»Eine Hymne auf Hoffnung und Heimat, so sanft geschrieben und von so tiefer emotionaler Wahrheit, dass die Worte zu einer Kraft werden, die ich gegen Not und Schmerz einsetze. Ich liebe dieses Buch, und es wird mich noch lange begleiten.« Helen MacDonald, Autorin von »H wie Habicht«
Während Russland 2014 die Krim annektiert, kehrt Victoria in die Heimat ihrer Familie, die Ukraine, zurück. Dort ist sie geboren und aufgewachsen. Sie will verstehen, woher sie kommt. Wieso ist ihr Urgroßonkel Nikodim in den 1930er Jahren spurlos verschwunden, und warum spricht in der Familie seit fast einem Jahrhundert niemand über ihn? Valentina, ihre Großmutter, will ihr verbieten, weiter Fragen zu stellen und kümmert sich lieber um ihren Obstgarten. Aber Victoria gibt sich nicht länger mit Ausflüchten zufrieden. Sie reist zum Haus mit den roten Sirenen, dem früheren Hauptquartier des sowjetischen Geheimdienstes, und zeichnet die Konturen vom Leben ihres Urgroßonkels nach. Die Vergangenheit wird dabei zu einem Schlüssel, ihre Herkunft und sich selbst zu verstehen. Ein Buch über die ergreifende Spurensuche einer jungen Frau und eine emotionale autobiographische Familiengeschichte.
Rezension
Sie recherchierte in Tagebüchern ihres Vaters, was seinen acht Geschwistern widerfuhr (Arbeit beim Geheimdienst des Zaren, als Soldat gefallen im 2. Weltkrieg, während der Zeit des grossen Hungers 1932 im Kampf um eine unabhängige Ukraine verschwunden).
Sie diskutiert mit ihrem Onkel Wladimir über die Lage. Er ist prorussisch, lebt in Tel Aviv und praktiziert Yoga, verteidigt jedoch vehement die Führung von Stalin und Putin.
Sie verzweifelt, als sie miterlebt, wie die Ukraine sich während der vielen Unruhen verändert und für sie fremd wird.
Für die Westler von uns mit ungenauen Kenntnissen der ukrainischen Geschichte ist es eine enthüllende Geschichtslektion und ich begreife, wie komplex die Hintergründe sind, warum es zum Krieg im Februar 2022 kam. Eine Pflichtlektüre meine ich, die verständlich und berührend ist.“
Der neue Roman von Bestsellerautor Alex Capus - die faszinierende Geschichte einer Emanzipation
Alte Gewissheiten gelten nicht mehr, neue sind noch nicht zu haben. In New York wird die Brooklyn Bridge eröffnet, Edisons Glühbirnen erleuchten die Stadt. Mittendrin Susanna, eine Malerin aus Basel, die mit ihrer Mutter nach Amerika ausgewandert ist. Während Maschinen die Welt erobern, kämpfen im Westen die Ureinwohner ums Überleben. Falsche Propheten versprechen das Paradies, die Kavallerie steht mit entsicherten Gewehren bereit. Mit ihrem Sohn reist Susanna ins Dakota-Territorium. Sie will zu Sitting Bull, um ihn zu warnen. Ein Portrait, das sie von ihm malt, hängt heute im State Museum North Dakotas. Das ergreifende Abenteuer einer eigenwilligen und wagemutigen Frau, voller Schönheit und Mitgefühl erzählt.
Klappentext
Der neue Roman vom Autor von "Léone und Louise" - die faszinierende Geschichte einer Emanzipation Alte Gewissheiten gelten nicht mehr, neue sind noch nicht zu haben. In New York wird die Brooklyn Bridge eröffnet, Edisons Glühbirnen erleuchten die Stadt. Mittendrin Susanna, eine Malerin aus Basel, die mit ihrer Mutter nach Amerika ausgewandert ist. Während Maschinen die Welt erobern, kämpfen im Westen die Ureinwohner ums Überleben. Falsche Propheten versprechen das Paradies, die Kavallerie steht mit entsicherten Gewehren bereit. Mit ihrem Sohn reist Susanna ins Dakota-Territorium. Sie will zu Sitting Bull, um ihn zu warnen. Ein Portrait, das sie von ihm malt, hängt heute im State Museum North Dakotas. Das ergreifende Abenteuer einer eigenwilligen und wagemutigen Frau, voller Schönheit und Mitgefühl erzählt.
Rezension
"Eine ungewöhnliche Emanzipationsgeschichte, lebensklug und mit feinem Humor geschrieben." Wolfgang Schneider, SWR2 lesenswert
"Alex Capus beweist erneut, dass er eine präzise recherchierte, wahre Geschichte, zu einem perfekt inszenierten Gesamtbild zu komponieren vermag. Spannend und emotional." Andreas Wallentin, WDR5 Bücher
Ein herrlich irrwitziger und turbulenter Roman, in dem es auf jeder Seite nur so von realitätsgetreuen Szenen wimmelt." Ulf Heise, MDR Unter Büchern
"Ein beeindruckender Roman. ... Alex Capus sitzt mit uns am Lagerfeuer, um zu erzählen, wie einfach es sein kann, zu tun, was man für richtig hält." Annemarie Stoltenberg, NDR Kultur
Atmosphärisch dicht und sehr süffig erzählt Alex Capus die Geschichte dieser besonderen Frau als Roman." Sabine Zaplin, BR24
"Eines seiner besten Bücher. … Mit „Susanna“ zeigt sich Capus auf der Höhe seiner Fabulierkunst." Manfred Papst, NZZ am Sonntag“
Klappentext
»Alle wirken innerlich blitzblank, nur in unserem Inneren sieht es aus wie bei Hempels unterm Sofa«, denkt sich Kioskbesitzer Armin, als er vergeblich versucht, erfolgreich zu meditieren. Und auch im Inneren der anderen Figuren dieser literarischen Kolumnen herrscht Unordnung: Frau Wiese kann nicht mehr schlafen, Herr Pohl ist nachhaltig verzagt, Lisa hat ihren ersten Liebeskummer, Vadims Hände zittern, Frau Schwerter muss ganz dringend entspannen, ein trauriger Patient hat seine Herde verloren, und Psychoanalytiker Ulrich legt sich mit der Vergänglichkeit an. Kummer aller Art plagt die Menschen, die sich, mal besser, mal schlechter, durch den Alltag manövrieren. Aber der Kummer vereint sie auch, etwa, wenn auf Spaziergängen Probleme zwar nicht gelöst werden, aber zumindest mal an die Luft und ans Licht kommen. Klug, humorvoll und mit großem Sinn für Feinheiten und Absurditäten porträtiert Mariana Leky Lebenslagen von Menschen, denen es nicht an Zutraulichkeit mangelt, wohl aber am Mut zur Erkenntnis, dass man dem Leben nicht dauerhaft ausweichen kann. Die in >Kummer aller Art< versammelten Texte erschienen erstmals als Kolumnen in PSYCHOLOGIE HEUTE.
Rezension
Haller Tagesblatt
"Ohne Kitsch, liebenswürdig, fragil. Mariana Leky hat die Gabe, uns zu vermitteln, wie es gelingen kann, jeden Menschen so wahrzunehmen, wie er ist, ohne Besserwisserei, ohne ›Ich würde doch nie‹-Gemurmel" Annemarie Stoltenberg, NDR KULTUR
"Was für ein Reservoir an Menschenkenntnis!"
Denis Scheck, ARD Druckfrisch“
Klappentext
»Jetzt wird es Zeit für ein enthusiastisches Lob: Dieser Debütroman vereinigt Tiefgang mit Witz! Ein großer, kluger literarischer Spaß - und ein anrührender Familienroman.« Denis Scheck
Elizabeth Zott ist eine Frau mit dem Auftreten eines Menschen, der nicht durchschnittlich ist und es nie sein wird. Doch es ist 1961, und die Frauen tragen Hemdblusenkleider und treten Gartenvereinen bei. Niemand traut ihnen zu, Chemikerinnen zu werden. Aber schon 1961 geht das Leben eigene Wege. Und so nimmt Elizabeth einen Job als Moderatorin der biederen TV-Kochshow »Essen um sechs« an. Doch auch hier hat sie ihren eigenen Kopf. Denn für sie ist Kochen Chemie - und Chemie bedeutet Veränderung der Zustände!
»In Elizabeth Zott verliebt man sich total. Sie ist so toll und natürlich dargestellt, dass ich sie sogar gegoogelt habe: Die muss es doch wirklich geben, habe ich gedacht! Lange habe ich nicht ein so unterhaltendes, witziges und kluges Buch gelesen wie dieses.« Elke Heidenreich
»Wie frisch Atem holen! Ein ausgesprochenes Vergnügen - hintersinnig, warm und unwiderstehlich.« Claire Lombardo
Rezension
Klappentext
Rezension
Klappentext
Elke Heidenreich und die Literatur - eine lebenslange Liebesgeschichte. Diese Geschichte erzählt sie hier. Es geht um die wichtigen, prägenden, rettenden Bücher ihres Lebens. Und warum dies meist Bücher von Frauen waren. EINE DURCH UND DURCH WEIBLICHE LESE-AUTOBIOGRAPHIE.