Klappentext
Joshua lebt mit seiner Mutter und seinem Stiefvater in Amarias, einer künstlich errichteten Siedlung, an deren Rand eine schwerbewachte Mauer verläuft. Joshua hat gelernt, dass hinter der Mauer der Feind lebt, der Tag für Tag darauf lauert, die Siedler zu töten. Und dass die Mauer ihn und sein Volk beschützt.
Doch eines Tages findet Joshua einen Tunnel, der unter der Mauer hindurchführt. Er weiß, dass er so schnell keine Gelegenheit mehr bekommen wird, einen Blick auf die andere Seite zu werfen. Die Versuchung ist zu groß. Und von dem Moment an, als Joshua seinen Kopf aus dem Tunnel streckt, ist sein Leben nicht mehr so, wie es vorher war.
«Auf der richtigen Seite» ist ein Roman über einen Jungen, dessen Welt durch einen Tunnel aus den Angeln gehoben wird. Er ist aber auch eine politische Fabel über das heutige Leben eines Jugendlichen im Westjordanland, der erkennt, dass jede Geschichte zwei Seiten hat.
Rezension
Joshua wohnt mit seiner Familie in Amarias. Auf der anderen Seite der Mauer, die sich wie eine riesige Betonschlange durch das Land zieht: der Feind. Beim Fussballspielen entdeckt Joshua eines Tages einen Tunnel, der ihn mitten in diese feindliche Stadt auf der anderen Seite der Mauer führt. Joshua wird von einer Bande Jugendlicher angegriffen und muss fliehen. Gerettet wird er von Leila und ihrer Familie. Die beiden Jugendlichen nähern sich zaghaft an. Für Joshua hat „der Feind“ ein Gesicht erhalten und er beginnt den Eltern Fragen zu stellen. Der Konflikt in der Familie ist vorprogrammiert.
Die Handlungsorte sind fiktiv, es werden keine geographischen Ortsangaben gemacht. Hinweise auf religiöse Zugehörigkeiten sind minimal und können ohne Vorkenntnisse fast nicht ausgemacht werden.
Aus diesen Gründen ist „Auf der richtigen Seite“ für mich nicht in erster Linie ein Roman über den Nahost-Konflikt, sondern vor allem eine Geschichte, die uns dazu anregen will, Feindbilder zu überdenken, Propaganda zu hinterfragen und hinter Mauern zu schauen, welche uns den Blick versperren. Egal wo und wann. Ein zeitloses Buch, das für mich auf möglichst viele Büchergestelle gehört.
Übrigens: Das Abenteuer kommt nicht zu kurz! Die Geschichte wird aus Joshuas Perspektive erzählt und ist spannend bis zur letzten Seite.
Hier noch ein Hinweis für Lehrer: Das Buch eignet sich auch gut als Klassenlektüre.“
Klappentext
Rezension
Steampunk - darum geht es - nie vorher gehört. Das ist ein Fantasy Genre mit Feen und Kobolden, die eher geisterhaft und nicht unbedingt lieblich sind, das im viktorianischen Zeitalter spielt und mit Magie und Technik hantiert.
Der schüchterne Junge Bartholomew ist ein Wesen halb Mensch, halb Fee. Er zieht aus, seine Mischlingsschwester Hettie zu suchen, und findet nicht nur einen Freund, sondern muss - vielleicht - auch die Welt retten. In Band 2 hat Bartholomew mit angesehen, wie sich ein Tor zwischen seiner Welt und dem verzauberten Feenforst auftat und seine Schwester dahinter verschwand. Er hatte versprochen, Hettie nach Hause zu holen, koste es, was es wolle.
Wer "Harry Potter" gelesen hat, wird seine Freude an der wortgewaltigen Sprache und ideenreichen Geschichte haben.
Ich sage nur, lesen, und du wirst reich belohnt :-).“