Klappentext
Alte Spione rosten nicht - der Auftakt der brandneuen Thrillerreihe von SPIEGEL-Bestsellerautorin und Queen of Thrill Tess Gerritsen!
Über Maggie Bird kann man einiges erzählen: Sie züchtet Hühner, ist eine zuvorkommende Nachbarin und lebt ein ruhiges Leben im idyllischen Purity in Maine. Die scheinbar durchschnittliche Sechzigjährige besucht regelmäßig einen Buchclub, wo sie mit ihren ebenfalls pensionierten Freunden Martinis trinkt - gerührt, nicht geschüttelt. Sie kann hervorragend mit einem Gewehr umgehen. Und sie spricht nie über ihre Vergangenheit.
Als eines Tages eine tote Frau in ihrer Auffahrt liegt, ist Maggie sofort klar: Dies ist eine Nachricht aus der »guten alten Zeit«. Vor sechzehn Jahren arbeitete sie für die CIA, und nun scheint die Vergangenheit sie eingeholt zu haben. Zusammen mit ihren Freunden aus dem Buchclub - alles ehemalige Spione wie sie - nimmt Maggie die Ermittlungen auf, denn sie alle wissen: Für die lokale Polizei ist dieser Fall eine Nummer zu groß ...
Rezension
Ganz tolle Geschichte, ganz spannend und teilweise amüsant geschrieben … sehr empfehlenswert!
Roland Fürer“
Klappentext
Zwanzig Jahre sind vergangen, seit Malvaglia, ein kleines Dorf in den Tessiner Bergen, geflutet wurde, um auf dem Gelände einen Stausee entstehen zu lassen. Beinahe haben die einstigen Bewohner, deren Häuser damals unter Wasser gesetzt wurden, das Unrecht vergessen. Besonders der verschlossene Privatdetektiv Elia Contini, der zurückgezogen in einem Häuschen in den Bergen wohnt und am liebsten durch die Wälder streift, um Füchse zu fotografieren, denkt ungern an die Zeit zurück, in der sein Vater unter ungeklärten Umständen verschwand. Doch jetzt soll der Stausee erweitert und jener Teil des Sees trockengelegt werden, auf dem auch das Haus seiner Kindheit stand. Alte Wunden brechen auf. Als kurz hintereinander der Bürgermeister und ein Ingenieur ermordet werden, gerät Contini ins Fadenkreuz der Ermittler. Um sich selbst zu entlasten, muss er sich endlich der Vergangenheit stellen und herausfinden, was damals wirklich geschah ...
Rezension
Wer das Tessin kennt und seine oft verwickelten und seltsamen Kriminalfälle, den verwundert auch der Plot nicht. Ein Stausee, der vor Jahren gegen erbitterten Widerstand der Bevölkerung entstand und wo ein ganzes Dorf geflutet wurde, soll nochmals erweitert werden.
Manchen Lesenden erscheinen Faziolis Romane wegen der Vielzahl ihrer Handlungsstränge verwirrlich - andere schätzen gerade das an ihnen.
Elia Contini ist wie alle Detektive ein Eigenbrötler. Menschenscheu wie er ist, zieht er sich zur Erholung von seinen komplizierten, fordernden Fällen in sein Häuschen in den Tessiner Bergen zurück.
Seine zweite Leidenschaft gilt wildlebenden Füchsen, deren Verhalten er akribisch studiert. Sein bester Freund ist Giona hoch oben in den Bergen, dessen literarisch-philosophische Sprache ihn jedoch manchmal fast zur Verzweiflung bringt.
Und dann gibt es noch die schöne Francesca, die im Gegensatz zu Contini urbanes Leben bevorzugt, aber, wie Andrea Fazioli sie einmal sagen lässt, in ihrem kauzigen Freund Elia eine Heimat gefunden hat wie bei sonst noch niemandem. Sie wird meist nicht ganz freiwillig in seine Fälle hineingezogen, gerät oft in Gefahr, was wiederum Contini bewusst macht, wie viel sie ihm bedeutet. Etwas, das er als auf seine Unabhängigkeit pochender Mann gerne verdrängt.
Barbara Hofmann / Liechtensteiner Vaterland“
Klappentext
Jonah Colley ist Mitglied einer bewaffneten Spezialeinheit der Londoner Polizei. Seit sein Sohn Theo vor zehn Jahren spurlos verschwand, liegt sein Leben in Scherben. Seine Ehe ging in die Brüche, auch der Kontakt zu seinem besten Freund Gavin brach damals ab. Als ihn Gavin nun urplötzlich um ein Treffen am Südufer der Themse bittet, zögert Jonah zunächst. Am Telefon klingt Gavin ängstlich und verzweifelt, doch als Jonah schließlich zu dem verlassenen Lagerhaus am Slaughter Quay fährt, findet er nur seine Leiche, daneben drei weitere Tote. Fest in Plastikplane eingewickelt, sehen sie aus wie Kokons. Wie sich herausstellt, ist eines der Opfer noch am Leben. Und für Jonah beginnt ein Albtraum ...
Rezension
Klappentext
15 Geheimdienste, 1001 Theorien & ein unbeirrbarer Kommissar
Es ist das Jahr 2010, noch herrscht Frieden in Syrien. Die italienische Botschaft in Damaskus bekommt ein Fass mit Olivenöl angeliefert, darin die Leiche eines Kardinals. Kommissar Barudi will das Verbrechen aufklären; Mancini, ein Kollege aus Rom, unterstützt ihn und wird sein Freund. Auf welcher geheimen Mission war der Kardinal unterwegs? Und wie stand er zu dem berühmten Bergheiligen, einem Muslim, der sich auf das Vorbild Jesu beruft? Als die beiden Kommissare der Aufklärung zum Greifen nahekommen, fallen sie in die Hände bewaffneter Islamisten.
Rezension
Die Geschichte spielt in der Zeit kurz vor dem arabischen Frühling, 2010, der sich ja eher zum arabischen Sturm entwickelte.
Syrien ist zwar voller engagierter Geheimdienstlern und die Bewohner sind sehr vorsichtig in ihren Äusserungen geworden, jedoch tobte noch kein brutaler 8-Jahreskrieg.
Viel mehr möchte ich nicht verraten, ausser, dass sich die Geschichte spannend liest und Schami es versteht, das Land und die Syrer so liebevoll zu skizzieren, dass ich am liebsten dorthin gereist wäre... :-(“
Klappentext
Kate Atkinsons unvergleichlicher Spionage-Roman um eine junge britische Geheimagentin - Lesevergnügen auf höchstem Niveau
"'Sehen Sie es als Abenteuer', hatte Perry ganz am Anfang gesagt. Und so hatte sie den Spionagedienst auch empfunden. Ein Jux, hatte sie gedacht. Das Russische Teehaus, das Etikettenkleben, die Flucht den Wilden Wein hinunter. Aber es war kein Abenteuer. Jemand war gestorben."
Im Jahr 1940 gerät die 18-jährige Julia Armstrong eher unfreiwillig in die Welt der Spionage. Ihr Auftrag ist, Gesprächsprotokolle von Treffen britischer Nazi-Sympathisanten zu erstellen - Gespräche, die sie heimlich belauschen kann, da ein Agent des MI5 in die Gruppe eingeschleust wurde. Ihre Arbeit ist ebenso furchteinflößend wie langweilig, und als der 2. Weltkrieg vorbei ist, hofft sie, dass all dies für immer der Geschichte angehört.
Doch zehn Jahre später - Julia ist inzwischen Redakteurin beim BBC-Schulfunk - beginnt ihre Vergangenheit (oder vielmehr: eine Menge alter Bekannter) sie einzuholen. Alte Rechnungen sind zu begleichen, und Julia muss einsehen, dass jede klitzekleine Handlung große Konsequenzen hat.
"Kate Atkinson ist wundervoll; ich möchte schreiben können wie sie, wenn ich mal groß bin. 'Deckname Flamingo' ist eine Spitzenleistung - ein Spionage-Roman, der das ganze Genre auseinandernimmt!" Matt Haig
"Atkinson baut ihre Handlung im John-le-Carré-Stil meisterhaft. Und die Atmosphäre der Kriegs- wie der Nachkriegszeit ist absolut überzeugend getroffen." James Walton
"Ich liebe 'Deckname Flamingo' - man weiß nicht, ob Kate Atkinson sich über Spionage lustig macht oder ob einem das Lachen über Spionage im Halse steckenbleiben soll." Hanya Yanagihara
"Kate Atkinson ist ein Genie." Gillian Flynn
Rezension
Deckname Flamingo ist ein raffiniertes literarisches Täuschungsmanöver - und trotz des historischen Ambientes ein ziemlich zeitgemäßer Spionageroman mit Gender-Twist. Deutschlandfunk
Die Story überrascht in jeder Beziehung: insbesondere mit Spannung, unerwarteten Wendungen in der Handlung sowie mit Originalität. Ihr Erzähltalent ist absolut unwiderstehlich ...Unterhaltung auf höchstem Niveau. www.literaturmarkt.info
Atkinson gilt vielen als Großbritanniens beste lebende Autorin. Was sie mit diesem fantastisch geschriebenen Thriller erneut beweist. Grazia
Niemand schafft es wie die Costa-Buchpreisträgerin Kate Atkinson, ihre englischen Landsleute mit einer so süchtigmachenden Mischung aus Ironie, Zuneigung und wohldosierter Nüchternheit zu beschreiben. Brigitte
Ein Spionageroman der Sonderklasse. Viele der fiktiven Figuren haben reale Vorbilder, doch Julias Lebensgeschichte ist ein Roman, voll schwarzen Humors, geistreich, packend und leicht lesbar. Buchkultur
Ein Roman mit doppeltem Boden, mit wahrem Hintergrund und wie von Kate Atkinson gewohnt mit erlesener Ironie. BÜCHERmagazin“
Klappentext
Ein Whistleblower entblößt das Schweizer Bankgeheimnis Konrad Kloter, Chef-Buchhalter einer Zürcher Bank, wird auf den Cayman Islands von einem Wagen angefahren und schwer verletzt liegen gelassen. Der Unfallverursacher begeht Fahrerflucht und wird später erschossen aufgefunden. Doch das ist bloß der Auftakt einer beispiellosen Mord- und Verbrechensserie, deren Drahtzieher nur ein Ziel haben: das Schweizer Bankgeheimnis und damit die größte Geldwäscherei der Welt zu schützen . . .