Klappentext
Josie Lloyd erzählt in Der Brighton-Schwimmclub die berührende Geschichte von fünf Frauen zwischen zwanzig und siebzig, die sich mit der Kraft ihrer Freundschaft durch Höhen und Tiefen des Lebens navigieren und auch vom stärksten Wellengang nicht unterkriegen lassen.
Jeden Morgen treffen sie sich am Strand von Brighton und nehmen ein gemeinsames Bad in den Wellen: Die vier »Sea-Gals«, wie sie sich augenzwinkernd nennen, verbindet die Leidenschaft für das Schwimmen im kalten Ärmelkanal und eine Freundschaft, die sie zwischen Familienleben, Jobsuche, Richtungsentscheidungen und Liebestragödien über Wasser hält.
Eines Tages stößt Maddy zu ihnen. Auf der Flucht vor ihrer zerrütteten Ehe und der Suche nach ihrem Sohn hat es sie von London nach Brighton verschlagen. Bald werden die regelmäßigen Schwimmtreffen auch für sie zu einem Rettungsanker und sie hofft, gemeinsam mit den neuen Freundinnen Jamie wiederzufinden ... und vielleicht einen Kompass in ihrem eigenen Leben?
Rezension
Nebenbei geht es um fünf Frauen zwischen 20 und 70 Jahren, die einander beistehen und ermutigen. Ein intelligenter Wohlfühlroman!“
Klappentext
Das hochpolitische Schicksal einer Frau im von Faschismus und Patriarchat beherrschten Italien
Rom, 1939. Alessandra wächst in bescheidenen Verhältnissen auf. Ihre Mutter - ein außergewöhnliches Klaviertalent - wird vom Ehemann ständig in ihre Schranken verwiesen, und so wird Alessandra früh eingebläut, welche Rolle für Frauen vorgesehen ist. Nach dem plötzlichen Tod der Mutter wird sie vom Vater in ein Dorf in den Abruzzen geschickt, wo sie lernen soll, sich zu fügen. Doch Alessandra ist ein freier Geist, sie politisiert sich und fordert nichts weniger als die Gleichberechtigung von Mann und Frau. Als sie zurück in Rom den antifaschistischen Philosophen Francesco kennenlernt, scheint sie endlich am richtigen Ort angelangt zu sein. Doch es wird ihr viel zu spät klar, was ihr für die ersehnte Freiheit abverlangt werden wird.
Dieser radikal »aus ihrer Sicht« erzählte Roman ist die Geschichte einer großen Liebe und eines Verbrechens. In einem von Faschismus und dem Patriarchat beherrschten Italien entspinnt sich das intime und hochpolitische Schicksal einer Frau, die das Unmögliche möglich macht: Resignation in Rebellion zu verwandeln.
Rezension
Ihre Protagonistin Alessandra verliert mit 17 Jahren ihre hochtalentierte und feinfühlige Mutter, da ihr Ehemann sie nicht ihre Begabung ausleben lässt und sie in der Wohnung als Dienstmädchen einsperren will. Alessandras Entscheidung ist sehr reif, als sie ihre Mutter gehen lässt, um dem Kummer zu entkommen, obwohl sie von ihr all die Liebe bekommt, die sie braucht.
Sie lässt sich von ihren traditionellen und tumben Verwandten nicht unterkriegen. Was ihr hilft, ist, sich mit den Frauen in ihrer Umgebung zu verbinden und durchzusetzen, dass sie studieren darf.
Dabei beschreibt sie detailreich Alltagsszenen während der Zeit des 2. Weltkrieges, womit ich einiges begreife, wie meine Grossmütter gelebt haben könnten.
Alba de Céspedes ist eine Meisterin darin, die Regungen und Gefühle einer Frau zu umschreiben.
Der Roman ist das Verbindungsglied in der Emanzipationsgeschichte von Jane Austen, Elena Ferrante zu Siri Hustvedt.“
Klappentext
»Capus auf der Höhe seiner Fabulierkunst.« Manfred Papst, NZZ
Alte Gewissheiten gelten nicht mehr, neue sind noch nicht zu haben. In New York wird die Brooklyn Bridge eröffnet, Edisons Glühbirnen erleuchten die Stadt. Mittendrin Susanna, eine Malerin aus Basel, die mit ihrer Mutter nach Amerika ausgewandert ist. Während Maschinen die Welt erobern, kämpfen im Westen die Ureinwohner ums Überleben. Falsche Propheten versprechen das Paradies, die Kavallerie steht mit entsicherten Gewehren bereit. Mit ihrem Sohn reist Susanna ins Dakota-Territorium. Sie will zu Sitting Bull, um ihn zu warnen. Ein Portrait, das sie von ihm malt, hängt heute im State Museum North Dakotas. Das ergreifende Abenteuer einer eigenwilligen und wagemutigen Frau, voller Schönheit und Mitgefühl erzählt.
Rezension
"Eines seiner besten Bücher. … Mit „Susanna“ zeigt sich Capus auf der Höhe seiner Fabulierkunst." Manfred Papst, NZZ am Sonntag“
Klappentext
Chani hat es geschafft. Sie hat den Mann geheiratet, den sie sich ausgesucht hat - nicht selbstverständlich, wenn man in einer jüdisch-orthodoxen Gemeinde lebt. Und was nun? >Seid fruchtbar und mehret euchHaSchem< ein Schnippchen schlagen.
Rezension
Es ist ein berührender Schmöker über das jüdische Leben in einer ultraorthodoxen Gemeinde, mal in London, mal in Tel Aviv und Jerusalem spielend. Chani sehnt sich nach einem Kind mit ihrem Ehemann Baruch, doch die von alten Rabbinern auferlegten Regeln machen es unmöglich, dass sie schwanger werden kann. Kann sie die Regeln umgehen?
Die frühere Rebbetzin Rifka Zilberman fühlt sich nach einer Fehlgeburt alleine gelassen und trennt sich von ihrem Mann Chaim. Dies hat schwere Folgen, denn ab jetzt darf sie keinen Kontakt mehr zu ihren Kindern haben. Wie gehen ihre Kinder Avromi, Michal und Moishe damit um?
Eve Harris ist es gelungen, das jüdische Leben wertefrei einzufangen und mit viel Kenntnis und Empathie die Menschen zu beschreiben zwischen Tradition und Aufbruch.
Ein Buch, das zu Herzen geht und ich deswegen sehr gern weiterempfehle!“
Klappentext
»Das Mädchen mit dem Drachen« - nach »Der Zopf« und »Das Haus der Frauen« der neue Roman der Bestsellerautorin Laetitia Colombani
Eine Schule am Indischen Ozean - ein hoffnungsvoller Ort, der alles verändert.
Am Golf von Bengalen will Léna ihr Leben in Frankreich vergessen. Jeden Morgen beobachtet sie das indische Mädchen Lalita, das seinen Drachen fliegen lässt. Als Léna von einer Ozeanwelle fortgerissen wird, holt Lalita Hilfe bei Preeti, der furchtlosen Anführerin einer Selbstverteidigungsgruppe für junge Frauen. Léna überlebt und zusammen mit Preeti schmiedet sie einen Plan, der nicht nur Lalitas Leben grundlegend verändern wird.
Wie schon in ihren Bestsellern »Der Zopf« und »Das Haus der Frauen« erzählt Laetitia Colombani bewegend und mitreißend von mutigen Frauen, denen das scheinbar Unmögliche gelingt. Das indische Mädchen Lalita, bekannt aus »Der Zopf«, bekommt im Roman »Das Mädchen mit dem Drachen« ihre eigene Geschichte.
Rezension
Die Geschichte geht zu Herzen und macht Frauen Mut, ihren eigenen Weg zu gehen, wie bei den ersten beiden Büchern von Laetitia Colombani "Der Zopf" und "Das Haus der Frauen".
Das Buch gemeinsam mit der Biographie von Gandhis Enkel Arun "Wut ist ein Geschenk" zu lesen, gibt einen bewegenden Einblick in die fernöstliche Lebensweise, was sich seit der Befreiung von der britischen Besetzung getan hat und wie Gandhi über unsere heutige Lebensführung denken und fühlen würde. Zuletzt siegt doch wieder die Hoffnung, dass die Emanzipation noch weiter voranschreitet.“
Klappentext
»Jetzt wird es Zeit für ein enthusiastisches Lob: Dieser Debütroman vereinigt Tiefgang mit Witz! Ein großer, kluger literarischer Spaß - und ein anrührender Familienroman.« Denis Scheck
Elizabeth Zott ist eine Frau mit dem Auftreten eines Menschen, der nicht durchschnittlich ist und es nie sein wird. Doch es ist 1961, und die Frauen tragen Hemdblusenkleider und treten Gartenvereinen bei. Niemand traut ihnen zu, Chemikerinnen zu werden. Aber schon 1961 geht das Leben eigene Wege. Und so nimmt Elizabeth einen Job als Moderatorin der biederen TV-Kochshow »Essen um sechs« an. Doch auch hier hat sie ihren eigenen Kopf. Denn für sie ist Kochen Chemie - und Chemie bedeutet Veränderung der Zustände!
»In Elizabeth Zott verliebt man sich total. Sie ist so toll und natürlich dargestellt, dass ich sie sogar gegoogelt habe: Die muss es doch wirklich geben, habe ich gedacht! Lange habe ich nicht ein so unterhaltendes, witziges und kluges Buch gelesen wie dieses.« Elke Heidenreich
»Wie frisch Atem holen! Ein ausgesprochenes Vergnügen - hintersinnig, warm und unwiderstehlich.« Claire Lombardo
Rezension