Klappentext
Die junge Lakshmi entflieht einer gewaltsamen Ehe und schlägt sich bis in die pulsierende Großstadt Jaipur durch. Dort steigt sie durch Talent und unbeugsamen Willen zu einer der hochangesehensten Hennakünstlerinnen des Landes auf. Während sie wohlhabende Frauen mit meisterhaften Hennaverzierungen schmückt, erfährt sie so manches gut gehütete Geheimnis der indischen Elite. Dabei ist sie selbst stets dazu gezwungen, über ihre Herkunft zu schweigen. Als Lakshmi mit ihrer Vergangenheit konfrontiert wird, steht ihre hart erarbeitete Freiheit auf dem Spiel. Doch sie ist nicht bereit, kampflos aufzugeben.
Klappentext
DAS ERSTAUNLICHE LEBEN DER MADAME TUSSAUD - VON IHR SELBST ERZÄHLT
"Verpassen Sie nicht dieses charmant-exzentrische Buch von Edward Carey, von der berühmten Madame Tussaud selbst erzählt, über ihr merkwürdiges Leben und ihre Zeit, einschließlich der auch für sie beinahe tödlichen Französischen Revolution, der Hauptsaison für Köpfe!"
Margaret Atwood
1761 wird ein winziges Mädchen namens Marie Grosholtz im Elsass geboren. Nach dem Tod ihrer Eltern wird sie Gehilfin des exzentrischen Wachsbildners Doktor Curtius in Bern, der sie mit nach Paris nimmt, wo sie mit der dominanten Witwe Picot und ihrem stillen Sohn Edmond in einem leerstehenden Affenhaus Quartier beziehen. Sobald sie das Gebäude in einen Ausstellungsraum für Wachsfiguren und Wachsköpfe verwandelt haben, wird ihr Handwerk zur Sensation und führt Marie bis an den Königshof in Versailles. Das Geschäft mit den Wachsköpfen berühmter und berüchtigter Zeitgenossen, großer Philosophen und notorischer Verbrecher blüht. Doch in Paris werden die Paläste gestürmt und das Volk verlangt nach Köpfen - genau das, was die Wachsbildner liefern!
Der zauberhafte, mit vielen Zeichnungen Careys versehene, feinsinnige und lebenspralle Roman erzählt die abenteuerliche Geschichte der Frau, die als Madame Tussaud zu Weltruhm gelangte: Eine unschuldig-weise, kleine Madame Courage zwischen Philosophen und Häftlingen, Helden und Schurken, die sie allesamt in Wachs zu fassen vermochte.
"Eine faszinierende Geschichte, die mich bewegt hat, und die detailreichen Illustrationen machen das Buch zusätzlich besonders." Annalena Lüder, Emotion
Eine kleine Madame Courage zwischen Philosophen und Häftlingen, Helden und Schurken
"Ein absolutes Lesevergnügen." A.L. Kennedy
Rezension
Es ist ein Lesevergnügen der besonderen Art, mit viel Herzblut recherchiert und die feinen Zeichnungen ergänzen die opulente Lebensgeschicihte aufs Trefflichste.
Wer historische Bücher à la Dumas und tapfere, etwas skurile Frauenfiguren mag, die sich nicht unterkriegen lassen, dem sei das Buch ans Herz gelegt.“
Klappentext
»Es gibt eine Formulierung, die Sie häufig verwenden und die mir ans Herz gewachsen ist: irritierbar sein. Können Sie schildern, was die Voraussetzungen dafür sind? Und vielleicht auch, wie man es wird? Und wie man es bleibt?« »Wie man es wird oder wie man es bleibt, weiß ich nicht genau. Mit irritierbar sein meine ich, dass man noch staunen kann. Dass man sich überraschen lässt von Eindrücken, von Menschen, von Situationen. Aber eben auch von Argumenten, die man vorher nicht bedacht hat. Dass man bezweifeln kann, was man bis gestern gedacht hat. Oder wovon man geprägt wurde oder was man geliebt hat. Ich glaube, das ist das Leben. Dass einem Dinge widerfahren können, die das umwerfen, wer man vorher war oder was man vorher dachte oder was man vorher liebte. Auch in Bezug auf die Musik. Plötzlich etwas Neues hören zu können, in meinem Fall zum Beispiel Jazz, den ich relativ spät entdeckt habe. Dass man musikalisch oder ästhetisch berührbar bleibt und durchlässig. Sich zu öffnen für Erfahrungen, das heißt für mich irritierbar sein. Eine anti-orthodoxe Haltung. Genau, anti-orthodox. Ich glaube, wenn mich irgendetwas abschreckt, dann ist das Orthodoxie, dann ist das Dogmatik. Irritierbarkeit ist etwas, das ich mir unbedingt erhalten möchte.«
Rezension
Ich wollte mich gestern Abend eigentlich persönlich bei dir bedanken für das grandiose Gespräch im Millers Zürich.
Nach einer Zigarette draussen warst du bereits weg, was ich sehr schade fand.
Deine Präsenz und dein sorgfältiges Reflektieren über den aktuellen Zustand in Europa hat mich sehr berührt. Du hast mir aus dem Herzen gesprochen.
Gewissheiten gegen Ungewissheiten abwägen wird in Zukunft immer wichtiger werden. Deine ganze Art hat mich unglaublich inspiriert weiterzumachen bei meinen Projekten.
Danke für deine positive und herausragende Ausstrahlung gestern Abend und ich freue mich schon auf deinen nächsten Besuch in Zürich. Sabine Baumann“
Klappentext
Im Jahr 1936 holt der Vater die drei Töchter nach, aus der andalusischen Provinz mitten hinein in die Hauptstadt der Welt: New York. Hier sollen sie im Restaurant helfen. Doch als der Vater stirbt und das Geld kaum zum Überleben reicht, wissen sich Victoria, Mona und Luz nicht anders zu helfen: Sie verwandeln das väterliche Lokal in einen Nachtklub. Gemeinsam begeben sie sich auf ein verwegenes Abenteuer in den Häuserschluchten Manhattans. Sie begegnen der Liebe, verfallen der Leidenschaft zur Musik und kosten den süßen Geschmack der Unabhängigkeit (zum allerersten Mal) ... María Dueñas hat einen ergreifenden Schwesternroman geschrieben. Ein Buch über drei starke Frauen, die sich einen Platz in der Fremde erkämpfen, über Familienbande und den Glanz der ersten großen Gefühle.
Rezension
Diesmal nach New York in den 1930er Jahren, als die Monarchie in Spanien gestürzt wird, die Königsfamilie ins Exil muss und viele Spanier wegen den Unruhen im Land und der Armut aufs grosse Schiff steigen und in Amerika den Traum von Reichtum und Wohlstand haben. Viele Träume platzen, auch hier braucht es viel Fleiss, Bescheidenheit und gute Ideen.
Die drei gerade erwachsen gewordenen Töchter Victoria, Mona und Luz machen erste Areitserfahrungen und erleben ungeheuerliche Abenteuer in der blühenden Stadt. Unterhaltsam und köstlich geschrieben.“
Von 0 auf Platz 1 auf den Bestsellerlisten der New York Times und Sunday Times
»Dieses Buch ist so wahr und dadurch so hart, dass man nicht aufhören kann, es zu lesen.« DER SPIEGEL
Alles, was Lina will, ist, dass sie jemand begehrt. Wie ist sie in diese Ehe geraten, mit zwei Kindern und einem Mann, der sie nicht einmal mehr auf den Mund küsst?Alles, was Maggie will, ist, dass sie jemand versteht. Wie konnte sie sich auf ihren Lehrer einlassen? Und warum scheinen alle nicht ihn, sondern sie dafür zu hassen?
Alles, was Sloane will, ist, dass sie jemand bewundert. Wie ist sie zum Objekt der Begierde eines Mannes geworden, ihres Mannes, der nichts lieber tut, als ihr beim Sex mit anderen zuzuschauen?
Three Women - Drei Frauen ist das Buch der Stunde über weibliche Sexualität zwischen Lust und Macht, anziehend und verstörend, vielschichtig, gewaltig und schön.
»Männer werden dieses Buch lesen und bestürzt den Kopf schütteln, Frauen werden wissend nicken.« Sophie Passmann»
Es gibt keine Frau, die sich nicht mit schmerzendem Magen und wild klopfendem Herz in dem wiederfinden wird, was Maggie, Lina und Sloane durchmachen.« The Guardian»
Three Women - Drei Frauen gleicht einem Schlachtruf. Die literarische Brillanz des Buches haut einen schier um. Für alle, die zu wissen meinen, was Frauen wollen und begehren, wird dieses Buch ein Weckruf sein.« Time Magazine
»Dieses Buch - fordernd und herzzerreißend - wird mich noch lange begleiten. Ein außergewöhnlicher Einblick in die Psychologie der weiblichen Sexualität.« Jojo Moyes»
"Lisa Taddeos augenöffnendes Werk, eine Meisterklasse in Sachen Empathie, entwickelt sich jetzt schon zu einem die Jahre überdauernden Meilenstein des Feminismus. ... Episch und intim zugleich, beleuchtet Three Women - Drei Frauen das weibliche Begehren und seine Konsequenzen in einer patriarchalen Gesellschaft von allen Seiten.« Harper's Bazaar
»Diese Frauen haben mein Herz gebrochen, ich werde sie nie vergessen.« Gillian Anderson
Klappentext
Furioses literarisches Aufbegehren: Der internationale Bestseller über weibliche Lust, Selbstbestimmung und die Welt nach #MeToo
Drei Frauen, drei Geschichten, drei Beziehungen: Lisa Taddeo hat eine der wichtigsten Bestandsaufnahmen über die Fragilität des Feminismus und starkes weibliches Begehren geschrieben.
Wie weit ist die sexuelle Befreiung tatsächlich gekommen, wenn der Alltag in der Ehe jede Lust an der Lust erstickt? Warum arbeitet sich die Gesellschaft weiterhin an ihrer Misogynie ab, wenn die MeToo-Debatte den Spieß längst umgedreht haben sollte? Und wann beginnt sexuelle Gewalt gegen Frauen?
Lisa Taddeo kratzt mit »Three Women - Drei Frauen« am Glanz der Gleichberechtigungsillusion und hinterfragt das Fundament des neuen Feminismus. Schonungslos zerlegt sie rosige Vorstellungen über Beziehungen, Ehe und weibliche Lust. Und lässt doch immer wieder die Hoffnung aufscheinen, dass ein Begehren auf Augenhöhe möglich ist.
Das fulminante Debattenbuch über Feminismus als Zweikampf
Seine literarische Kraft und radikale Ehrlichkeit hat »Three Women - Drei Frauen« aus dem Stand zu einem internationalen Bestseller und zur wichtigsten Neuerscheinung 2020 gemacht.
Lisa Taddeo zeigt die Realität jenseits von #MeToo und gibt der Sexismusdebatte mit ihrem New York Times-Bestseller einen völlig neuen Dreh. Mit bisher über 70.000 verkauften Exemplaren in Deutschland ist »Three Women - Drei Frauen« nicht nur ein #1-SPIEGEL-Bestseller. Es ist ein Aufschrei, dem sich niemand entziehen kann.
Rezension
Begehren, unerwiderte Liebe, verleugnet werden, die Lust der Frau, so vielschichtig, für den Mann fast immer unergründlich und durch seinen gesteuerten Egoismus auch nicht in seinem Sinne, diesen wirklich ergründen zu wollen. Frauen, die sich tausend Gedanken dazu machen, zu Moral, zum Benehmen des Mannes, zu ihrer Schönheit. Männer, es ist mehr als spannend, der Sexualität der Frau auf die Spur zu kommen... Getraut euch, es ist anstrengend, aber da gibt es soviel Schönheit zu entdecken... Frauen, ihr werdet durch dieses Buch getröstet und verstanden werden.“
Klappentext
Ein Buch über eine der wichtigsten Fragen im Leben von Frauen und Männern. Was wird gewonnen und was geht verloren, wenn eine Frau sich entschließt, ein Kind zu bekommen? In ihren späten 30ern, als die Freundinnen sich fragen, wann sie endlich Mutter werden, fragt Heti sich, ob sie es überhaupt werden will. Mal hierhin, mal dorthin gezogen von ihren Mitmenschen, ihrem Partner und der von ihr empfundenen Verpflichtung gegenüber ihren jüdischen Vorfahren, versucht sie eine weise und moralische Entscheidung zu treffen.
«Mutterschaft» ist mutig, tief empfunden und bereichert jede Debatte über Weiblichkeit, Elternschaft und unseren Lebenssinn. Für alle, die überlegen, ein Kind zu bekommen, die schon eins haben, die keines wollten und die nicht wissen, was sie wollen.
Die New York Times listete die Autorin unter den 15 bedeutsamsten Frauen, die bestimmen, wie wir im 21. Jahrhundert Literatur lesen und schreiben werden. So berührend wie einfallsreich, so humorvoll wie klug, zeigt «Mutterschaft», warum die Autorin diesen Platz verdient hat.
Rezension
Das Schönste an Sheila Hetis Buch sind aber gar nicht die Überlegungen zur Mutterschaft. Es sind jene Passagen, in denen die Autorin das Verhältnis zu ihrer Mutter, dieses schwierig-schöne Band, befragt. Annabelle Hirsch, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
Heute ist Heti die Ikone aller Frauen, die eine der wichtigsten Entscheidungen nicht der Natur überlassen. Sie stellt aber auch Fragen, die alle etwas angehen und ihrem zuvor erschienenen Buch «Wie sollten wir sein?» zum Durchbruch verholfen haben. Fragen wie: Was bedeutet Freiheit? Oder: Was bedeutet betrügen?
«Mutterschaft» ist auch ein Plädoyer für die Freiheit, nicht zu tun, was andere verlangen. Sich zu befreien vom Kindermachen-Sollen oder Irgendetwas-sein- Müssen. Auch wenn es weh tut. Carole Koch, NZZ am Sonntag
Auch wenn es um die große Frage der Mutterschaft geht, ergründet in zahlreichen Romanen, Autobiografien und Selbsthilfebänden, geht Heti mit ihrem neuen Roman einen neuen, tieferen Weg. Judith Langowski, Der Tagesspiegel
Sheila Heti nimmt sich ein Recht auf Schwäche, ein Recht, das traditionell großen männlichen Literaten zugestanden wird. Das Recht, sich zu quälen, sich zu schämen, sich mit dem Leben anzulegen. Das macht Heti so stark und "Mutterschaft" zu einem verdammt guten Buch. Amelia Wischnewski, NDR
Heti bricht eine Lanze für alle, die keine Kinder wollen oder haben und keine Lust mehr haben, sich immer erklären zu müssen - oder gar schlecht deswegen zu fühlen ... Ein kluges Buch über ein komplexes Thema. Alexandra Stahl, Ludwigsburger Kreiszeitung
Stets intellektuell ... nie gefühlig oder klischeehaft ... "Mutterschaft" zeigt heutiges Frausein als das Schlachtfeld, das es anscheinend immer mehr ist (nicht weniger, nur eben anders als wohl auch das Mannsein). Eva Maria Manz, Eßlinger Zeitung
Selten hat es eine so detaillierte literarische Annäherung an die Kinderfrage selbst gegeben. Carsten Otte, SWR 2 "Lesenswert"
Eine kluge Mischung aus Memoir, Roman, Sachbuch und Ratgeber zu der möglicherweise wichtigsten Frage im Leben einer Frau. Welt am Sonntag
"Mutterschaft" ist couragiert und provokant und trägt mit Sicherheit höchst aktuell zu einer großen gesamtgesellschaftlichen Debatte bei ... Es gibt keinen anderen Roman, der derartig tief in das Thema einsteigt. Christina Tscharyiski, Die Presse“